Die "Zehner-Staffel" besteht aus zwei Zaxis ZX210, sechs ZX300 und zwei ZX490. Die aus Amsterdam angelieferten "Rohlinge" wurden von den Koblenzer Monteuren aufgebaut sowie nach Kundenvorgaben ausgerüstet und mit dem Firmenlogo des Abbruch-Spezialisten versehen. Allein die fünf Tonnen schweren Löffel hat die AWR selbst beigesteuert.
Als die Brüder Ilmi, Nazmi und Gani Viqa vor gut 20 Jahren ihre Abbruch-Firma gründeten, ahnten sie wohl noch nicht, dass sie als mittelständisches Unternehmen mit derzeit mehr als 250 Arbeitskräften ein solch dynamisches Wachstum erleben werden. Heute zählen namhafte Projektentwickler, institutionelle Anleger, Banken, Versicherungen, die führende chemische Industrie und große Baufirmen zum festen Kundenstamm des Familienunternehmens.
Die ständige Präsenz der AWR Abbruch GmbH an Flughäfen, in Industrieanlagen und geschützten Bereichen betont die Integrität des Unternehmens. Mit einem zweistelligen Jahresumsatz in Millionenhöhe ist die Firma einer der deutschen Marktführer der Abbruchbranche, heißt es. Die Mitarbeiter von AWR Abbruch haben über Jahre durch praktische Erfahrung wie auch durch permanente Schulungen und Fortbildungen ein hohes Maß an Fach-, Sozial- und Methoden-Kompetenz erworben.
Als Konsequenz aus der Firmenentwicklung ist auch die jüngste Investition in Millionenhöhe einzustufen. In Mülheim-Kärlich – dort, wo das ehemalige Kernkraftwerk schrittweise abgebaut und zu Bauschutt wird – bereitet die AWR ihre Expansion durch Grundstücks-Erwerb vor. Dafür und für viele weitere Vorhaben wird kontinuierlich auch der Maschinenpark erweitert. Die Geschäftsführung ist davon überzeugt, dass man nur mit dem neuesten Stand der Technik und mit höchsten Sicherheitsstandards zu den Branchenführern zählen kann.
So setzt die Abbruch-Firma derzeit unter anderen 15 Hitachi-Kettenbagger mit Betonscheren und Hydraulikhämmern sowie einen Longfront-Bagger Hitachi ZX350 mit 22 Metern Reichhöhe ein.