Das Aufgabenfeld der Sprengtechnik ist für die AWR Abbruch GmbH ebenso Teil ihres Portfolios. Für das gesamte Spektrum Gebäude- und Brückensprengungen, konnten in entsprechender Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachkräften und Spezialisten des AWR-Teams im Bereich Spreng- und Umwelttechnik verschiedene Maßnahmen realisiert werden. Frei nach dem Motto „Geht nicht, gibt´s nicht“ nahm die AWR Abbruch GmbH im Jahr 2013 den Abbruch-Auftrag eines bekannten Gebäudes in Frankfurt an: der AfE-Turm. Während der Planungsphase des Bauvorhabens wurde schnell klar – diese Abbruchmaßnahme, im konventionellen Stil durchgeführt, würde mehrere Monate in Anspruch nehmen, was wiederum auch tägliche Lärm- und Staubbelästigung für die Umgebung des berühmten Turmes bedeutet hätte. So arbeitete die AWR Abbruch GmbH einen Plan zur Sprengung aus. Mit 116 Metern ist der Uni-Turm das höchste Gebäude, das jemals in Europa gesprengt wurde. Unter Beachtung der vielen verschiedenen Arbeitsschritte ist das Arbeitsfeld der Sprengtechnik mit eines der aufwendigsten Bereiche. Je nach Größe und Umfeld des zu sprengenden Objektes dauert die Vorbereitung und Durchführung sowie die Nachbereitung mehrere Monate. Im Sinne der Ökologie investiert die AWR ständig in verschiedene Maschinen, Anbauteile und Werkzeuge, um immer auf dem neusten Stand der Technik zu sein.
Der „Knaller“ Anfang des Jahres 2017 wird die Sprengung des Gebäudes in Bonn sein. Das Areal des Bonn Centers befindet sich im Ortsteil Gronau am Rande des Bundesviertels von Bonn. Der Gebäudekomplex bestehend aus einem Flachbau, einer Tiefgarage, einer Bowlingbahn, einem Theater sowie einem 53 m hohen Geschäftshochhaus. Bei dem 20 geschossigen Hochhaus handelt es sich um einen Stahlbeton-Skelettbau. Der rechteckige Grundriss des Gebäudes weist eine Länge von ca. 65 m und einer Breite von ca. 17 m auf.